Wofür man sich nicht alles interessiert wenn man familiär betroffen ist. Seit einiger Zeit geistern Berichte durch das Netz und durch TV Sendungen in denen von einer OP an der sogenannten Zornesfalte die Rede ist. Ein Arzt in Berlin führt diese OP durch – 4000€ ärmer hilft es wohl 5-10% der "Kunden". In der ZDF Mediathek gab es vor einiger Zeit einen recht postiven Bericht darüber. Das ganze geht einher mit Warnungen seitens der Neurologen (ältere Bericht, jedoch aktuell). Die OP am "Corrugator Muskel" ist ebenso alles andere als nebenbei gemacht. Vor ein paar Tagen brachte das Magzin "WISO" einen Bericht in dem man extrem kritisch der OP gegenüber steht. Dieses "WISO ermittelt" kann man nun auch im Web sehen. Im Nachhinein muß man sich meiner Meinung nach schon Fragen ob es Standard ist das man die Forschung des Arztes mit 4000€ selber bezahlen muß? Migränepatienten greifen oft nach jedem noch so kleinen Grashalm um endlich von den Schmerzen befreit zu werden. Das jahrelange Martyrium ist unter Migräne ist oft kaum erträglich, auch wenn ich nicht Betroffen bin glaube und sehe ich das bei meiner Frau. Die Frage sollte erlaubt sein ob das nun ein ausnutzen oder doch eine zukunfsträchtige Methode ist. selbst bei 20 von 100 Menschen ist das meiner Meinung nach nichts dolles. Oder?