Auch mit 34 fällt es reichlich schwer wenn man einen nahen Verwandten verliert. Mich traff es ziemlich heftig als ich letzte Woche von meiner Frau erfuhr das meine Oma gestorben sei.
Sie war fast 80, am 21.05 wollten wir etwas feiern. Dazu wird es leider nie wieder kommen. Am 20. wird Sie beerdigt.
Für mich war Sie die einzige und beste Oma der Welt. Immer für uns da und Sie hat sich immer sehr aufgeopfert damit wir bekommen was wir wollten oder was wir bekommen sollten. Nachdem mein Opa vor ein paar Jahren schon an Krebs gestorben ist hat meine Oma es nun nach kurzer Krankheit zu Ihm geschafft. Ich denke Sie hat sich danach gesehnt, denn Sie hat immer wieder liebevoll von Ihm gesprochen.
Das unglaubliche ist die Tatsache das sie am Freitag entlassen werden sollte, in der Nacht zum Freitag ist Ihr Herz stehen geblieben. Hammerhart das ich nie wieder mit Ihr telefonieren kann. Wir haben Sie lange nicht besucht, das ist auch eine Sache die ich mir nicht so recht verzeihen kann. Allerdings wollten wir ja im Mai zu Ihrem Geburtstag. So ist das scheiß Leben einfach.
Auch wenn ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube hoffe ich das es Ihr da wo immer Sie nunsein mag gut geht und das Sie Ihren Mann gefunden hat mit dem Sie 50 Jahre verheiratet war. Ich vermisse dich…..