Angesichts des LBB-Christstollen-Datenskandals muß man sich wirklich fragen ob diese Kurierfahrer noch alle Tassen im Schrank haben oder schlichtweg gut genug ausgebildet sind. Das die zu faul sind zu klingeln oder mal in den 3 Stock zu laufen ist mehr als eine Urban Legend, aber das die nun schon die Christstollen aus den Paketn essen ist irgendwie seltsam. Allerdings muß man sich an dieser stelle wirklich mal fragen wie sinnvoll Outsourcing in Anbetracht solcher Vorfälle wirklich ist. Der Faktor Mensch ist einfach vielfach unterschätzt. Eine gewisse Unterbezahlung und sicherlich enormer Druck die Arbeit zu erfüllen machen das ganze nicht besser. An dieser Stelle schließt sich dann der Kreis. Eigene Leute werden eingespart um Outsourcing zu betreiben, enorm sensible Daten werden per Snail.Mail quer durch die Republik gekarrt um auch noch den letzten Cent zu sparen. Dieses knausern wird an die Kuriere natürlich weitergegeben und die könne, wie man hier schön sieht, nichtmal einschätzen was sie da rumfahren. Hier reicht wohl einfach nur ein Führerschein, an allem anderen wird gespart. Ist der Ruf erst ruiniert….die Amazon Kreditkarte ist übrigens von der LBB.
Hehehe….DHL ist auch im Reigen der Trottel. Einer der Fahrer hat wohl nicht bemerkt das er Ladung verliert. Passiert ist das bei Hamburg mit tausenden Kundendaten.
Kleines Update. Blogoperium hat sich ähnliche Gedanken gemact und einiges mehr geschrieben. Ich kann dem nur voll zustimmen. Allerdings verpufft dieser ganze Skandal vermutlich eh als "Es war einmal" und was in diesen Kurierwagen noch so verschifft wird – wollen wir das wirklich wissen? Vielleicht sollte das mal einer dem Schäuble sagen, dann braucht er keinen Bundestrojaner mehr, da reicht ein Brieföffner.
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