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Fahrverbot Teil 2

Nun ist es also endlich geschafft. Nach langer Verzögerung ging alles vor Gericht. Das vorhandene Gutachten sagte recht klar, dass der Wagen vor mir gebremst hat.
Vertreten durch die Kanzlei Oliver Kranz in Frankfurt kam das ganze also dann endgültig vor Gericht. Ich hab mich da immer gut beraten gefühlt. Ein hier nicht zu nennender Einschnitt führte zu einer längeren Verzögerung und Aufschub nach 2025. Ein Funken Hoffnung das Fahrverbot und die damit verbundenen Punkte zu minimieren blieb.
Leider hat das ganze das Gericht nicht interessiert. Kurz vor Feierabend wurde das Gutachten nicht mal angeschaut und direkt auf eine Eskalation hingewiesen. Würden wir den Einspruch nicht zurücknehmen wäre der Tatvorwurf des Vorsatzes da. Hier habe ich abgebrochen.
Das ganze Prozedere lief über die Rechtschutz der HUK24 und jede weitere Eskalation hätte wohl eine Erhöhung des Bußgeldes bedeutet und u.U. den Verlust der Rechtsschutz. Das war es nicht wert. Ich habe nichts zu befürchten beim Arbeitgeber und auch sonst hält es sich in Grenzen. Ich kann schlichtweg mein Kind nicht beim Fahren begleiten, da dies mit 2 Punkten nicht geht. Am Ende bin ich ja selber Schuld irgendwie, dass der vor mir gebremst hat, ist unglücklich aber wäre mit weiterem ausreichendem Abstand verhinderbar gewesen. 🙁

Ich stand noch nie vor Gericht oder habe den „Lappen“ abgeben müssen. Fährt man hier einmal von Darmstadt nach Frankfurt, sind alle paar Meter Abstandsverstöße an der Tagesordnung. Das ist keine Ausreden oder Entschuldigung, fahrt einfach besser als ich es 2024 getan habe :).

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