Trauert irgendjemand Spekulanten hinterher die nun arbeitslos werden sollten? Auch diese Jungs haben genügend Menschen auf dem Gewissen – nicht zuletzt mit solch einem Irrsinn. Zitat SPON:
Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen sogenannte Leerverkäufe. Bei diesem verkauft ein Börsenteilnehmer Aktien, die sich gar nicht in seinem Besitz befinden. Zunächst werden Aktien aus einem anderen Wertpapierdepot geliehen. Der Verleiher schließt dazu einen Vertrag mit einem Kommissionär oder dem Leerverkäufer, dass bestimmte Aktien ausgeliehen werden. Der Leerverkäufer zahlt hierfür einen festgelegten Zins oder Prozentsatz an den Verleiher und erhält die Wertpapiere. Diese verkauft er über die Börse.
Fällt der Kurs tatsächlich, erfolgt der Rückkauf zum niedrigeren Kurs und anschließend eine Rückgabe der Aktien. Der Kursunterschied abzüglich Kosten macht den Gewinn. Bei anderer Entwicklung des Aktienkurses können entsprechende Verluste auftreten. Hier muss sich der Leerverkäufer zu gestiegenen Kursen wieder an der Börse eindecken, um die geliehenen Aktien zurückgeben zu können.