Onkel Schlecker zündet weiter Nebelkerzen um das eigene Geschäft voranzutreiben. Warum ? Ganz klar. Schlecker brechen die Umsätze weg und ich würde schätzen so massiv das es langsam schmerzhaft wird. Klar haben die Jungs Milliarden auf dem Konto – aber wer eine Firma so führt interessiert sich auch nur für den Gewinn. Dieses Geschäftsgebahren hat nichts mit vernünftiger Führung zu tun, nur mitreiner Geldgier.
Im Stern gibt es einen weiteren netten Artikel über eine Angestellte die von Schlecker zum – mittlerweile angeblich abgesetzten – Leiharbeiterladen Meniar gebracht wurde. Firmenchef Anton Schlecker sah sich wohl mal in der Lage dem Manager-Magazin ein Intervie zu geben. Viel ist Online davon nicht zu lesen, aber angeblich geht es Schlecker nicht besonders gut. Lieber Herr Schlecker, sind 50 oder 500 Mio Gewinn jetzt echt so mies ? Ihre Angestellten gehen für einen Leiharbeiter-Hungerlohn bei Ihnen unter seltsamen Bedingungen arbeiten. Sollte Ihre Firma irgendwann mal menschlich werden gibt es auch wieder mehr Kunden, bis dahin sollten tiefrote Zahlen sie darauf hinweisen denn das scheint der einzige mögliche Weg zu sein der für Ihre Firma verständlich ist. Das es besser geht zeigen Ihre Konkurrenten mit deutlich weniger Geschäften, aber dafür mehr Gewinn.